Wasserkocher aus Glas – So sieht kochendes Wasser sogar Stylish aus
Unser Vergleich der besten Glas-Wasserkocher diese Jahres
Neben normalen Wasserkochern finden sich im Handel mittlerweile auch Glaswasserkocher an. Ich habe viele verschiedene Tests im Internet überprüft, verglichen und ausgewertet. Das Ergebnis könnt ihr hier sehen.
Geschichte des Wasserkochers
Wenn man heißes Wasser braucht, sollte das so schnell wie möglich passieren. Nutzte man früher Pfeifkessel oder Tauchsieder gibt es heute wohl kaum noch einen Haushalt ohne Wasserkocher. Dabei war der erste Wasserkocher eine Kombination eines Tauchsieders in einem Behälter mit einer automatischen Abschaltung beim erreichen der Kochtemperatur. Das bedeutete einen Quantensprung bei der Wassererwärmung. Man nutzte die direkte Wärmeübetragung des Tauchsiederprinzips, wo wenig Energieverluste auftreten und durch die Abschaltung kochte das Wasser auch nicht mehr länger als nötig.
Heute sind billige Wasserkocher bereits für weniger als zehn Euro zu haben. Auch sie erledigen ihren Job meist zufriedenstellend. Oft gibt es hier aber Mängel bei der Materialverarbeitung oder bei sicherheitsrelevanten Themen. Die Entwicklung des heutigen Wasserkochers geht bis hin zu Hightech. Die ersten Wasserkocher gehen smart und sind somit über Apps steuerbar. Ob sich dieses Merkmal in der Breite durchsetzt bleibt abzuwarten. Welche Merkmale beim Kauf Beachtung finden sollen, habe im folgend zusammen getragen.
Beim Kauf sollten diese Ausstattungsmerkmale beachtet werden:
- die Leistung: Es gilt die Regel, je höher die Leistung, desto schneller wird das Wasser erhitzt. Als Standard hat sich 2200 Watt etabliert, was ihren Stromkreis mit 10 Ampere belastet. Bei modernen Elektroinstallationen, wo die einzelnen Stromkreise mit 16 Ampere abgesichert sind, stellt das kaum ein Problem dar. Wenn ihre Stromkreise z.B. nur mit 10 Ampere gesichert sind, sorgen die 2200 Watt sicher für Probleme. Modelle mit 2400 W gehen da auf keinen Fall.
- das Fassungsvermögen: Das Fassungsvermögen richtet sich sehr nach dem eigenem Nutzungsverhalten. Wer jeden Abend eine vierköpfige Familie mit Tee versorgen muss wird eher zu 2 Liter oder mehr tendieren. Eine Single, der seinen Tee nur Tassenweise kocht, empfehlen sich eher kleinere Volumina, da die meisten Wasserkocher auch eine Mindestfüllmenge verlangen.
- die Wasserstandsanzeige: Eine gut sichtbare Wasserstandsanzeige ist wichtig. So vermeidet man, dass unnötig Wasser erhitzt wird und Energie verpulvert.
- Antikalksieb: Ein abwaschbares Antikalksieb hält lästige Kalkbröckchen zurück und so den Tee oder Kaffee ohne schwimmende Brocken genießen.
- Antikalkfilter: Eltern, die kleine Kinder bekochen sollten daran denken. Wasserfilter reduzieren nicht nur den Kalk im Wasser und schützen das Gerät vor dem Verkalken, sie verbessern auch den Geschmack des Trinkwassers und unterstützen damit die Aromaentfaltung bei der Zubereitung von Tee und Kaffee. Eine 4-Step Filtration reduziert den evtl. vorhandenen Kupfer- oder Bleigehalt sowie freies und gebundenes Chlor im Wasser.
- Ein 360 Grad-Sockel: Entgegen dem dem starren Sockel kann hier die Kanne von allen Seiten abgestellt werden. Links- als auch Rechtshänger kommen immer von der richtigen Seite.
- Preis: Leider geht die Formel hoher Preis = hohe Qualität nicht immer so auf. Unsere Tests bestimmen auch immer einen Faktor für das Preis / Leistungsverhältnis. So kann einfach ermittelt werden, ob der Preis auch mit Qualität hinterlegt ist.
Und der Gewinner ist!
Die Tabelle zeigt die Ergebnisse im Überblick. Durch einen Klick auf das Bild des Wasserkochers, bekommt man weitere Informationen zum Test.